Feuchte Wände, nasses Mauerwerk? Wir helfen unkompliziert durch Gebäudeabdichtungen!
„Es ist sehr wichtig, einen Feuchtigkeitsschaden richtig zu erkennen, um die Trockenlegung am Ursprung des Schadens gezielt ansetzen zu können.“
Schadensarten
Bei der Bauwerkisolierung wird grundsätzlich zwischen zwei Durchfeuchtungsarten unterschieden: der Durchfeuchtung des Mauerwerkes durch drückendes und durch nichtdrückendes Wasser.
Nässeschäden durch nichtdrückendes Wasser entstehen durch die kapillare Saugfähigkeit des porösen Mauerwerkes (Dochtwirkung), durch die Wasser aus dem Erdreich – möglicherweise über das nicht isolierbare Fundament – angesaugt wird.
Drückendes Wasser – manchmal auch Stauwasser genannt – liegt immer dann vor, wenn der Wasserspiegel im Erdreich über das Kellerboden-Niveau steigt. Bei derartigem Druckwasser muss der störend hohe Wasserspiegel nicht dem (meist viel tiefer liegenden) Grundwasserspiegel entsprechen.
In vielen Fällen entsteht der Druckwasserspiegel durch das Oberflächenwasser bei heftigen oder längerfristigen Regenfällen, da es durch schlecht wasserdurchlässige Bodenschichten nicht schnell genug versickern kann.
Während bei nichtdrückendem Wasser nur eine relativ kleine, durch das naturgesetzliche Saugvermögen der Wandbaustoffe transportierte Wassermenge durch die Wand in den Keller kann, wirkt bei Druckwasser zusätzlich der Druck der außen anstehenden Wassersäule, der den Wassertransport durch die Wand erheblich erhöht.